Neuling: 325iA Coupé aus dem Ruhrpott

Ja Einstiegsleisten ist sind wirklich ein Thema für sich. Stelle diese Pickelbildung vor allem oft bei
jüngeren Baujahren fest. Haben ja noch ein paar Alltagsautos in Kundschaft.
Bei meinem sind Sie aufgrund der seltenen Regenfahrten und ohne Wintersalz noch ganz gut.
Aber die Gummis an den Fensterrahmen, vor allem am Hofmeisterknick beginnen auch zu bröckeln.

Hat jemand Erfahrungen was den Tausch angeht? Vielleicht investiere ich das auch noch... :whistle:

Ach so, danke für die Blumen

Die Gummis am Heckfensterrahmen sind ganz einfach zu tauschen.
Da die Heckscheibe eingeklebt ist, handelt es sich bei den Gummis ja nicht um eine Dichtung, sondern sie dienen ja nur zur Abdeckung der Fuge.

Also einfach vorsichtig, ohne Werkzeug, durch Drehen herausziehen und die neuen Gummis wieder reinpulen.
Dauer max 10 Minuten.

Nicht wundern, die Neuteile sehen etwas anders aus, die bröckelnden vier Ecken haben eine etwas andere Form.
Vermutlich hat man da den Zulieferer gewechselt. Ist aber optisch alles stimmig, Unterschied fällt niemandem auf (außer dem, der es gewechselt hat).

In 2013:
Teilenummern Preis

51 31 1 977 277 15,34€
51 31 8 119 281 10,74€

Super, vielen Dank!

Moin zusammen! Nach über einem Jahr mal ein Lebenszeichen!



Habe das Auto noch und bin seit dem letzten TÜV ziemlich genau 1.100km gefahren...

Jetzt war er wieder fällig. Beim ersten Anlauf wegen poröser Querlenkergummis nicht bestanden. Nach dem

Tausch dieser Gummis habe ich wieder freie Fahrt, der Prüfer war begeistert.

Außerdem fällig war nach Jahren auch mal wieder eine Batterie.

Über die neue Windschutzscheibe habe ich bereits berichtet. (Parkscheine von 1994 und 1995

hinter der alten Scheibe gefunden, war noch die Erste, siehe Fotos.)

Ventildeckeldichtung ist auch neu, hat etwas geschwitzt. Außerdem habe ich die Alpinas nochmal

lackieren lassen, einfach weil Sie beim ersten Mal einen Tick zu dunkel waren.

Wenn man sonst keine Sorgen hat... Hab ich evtl. auch schon mal erwähnt

Kilometerstand hat jetzt die 97.500 überschritten.



Zwischendurch war immer mal der Gedanke des Verkaufes da, zumal ich vor 4 Wochen noch den Führerschein

Klasse A gemacht habe. Jetzt bin ich zunächst öfter auf 2 Rädern unterwegs. Die Kawasaki auf

dem Foto ist meine, die BMW R80RT Baujahr 1984 gehört meinem Vater.



Euch weiterhin gute Fahrt.

Stefan.

Stefan,

Glückwunsch zum bestandenen TÜV.
Ich würde den Wagen auf gar keinen Fall verkaufen. So einen findest Du so schnell nicht mehr.
Motorrad hin oder her. Bei mir hat da die Begeisterung im Laufe der Jahre immer mehr nachgelassen.
Ist halt immer etwas Aufwand, im Sommer meistens zu warm in Schutzkleidung (in kurzer Hose fahre ich schon lange nicht mehr).
Wenn man so fährt, wie es Spaß macht ist man auf der Landstraße schnell weit im verbotenen Bereich und die permanente Angst umgefahren zu werden ist auch da.

Hallo Thomas,

danke für deinen Input. Deine Argumente gegen das Motorrad fahren habe ich in meinem Umfeld
natürlich mehr als einmal gehört. Jetzt wo alles noch frisch ist macht es unglaublich Spaß
und ich sehe nicht, dass das zeitnah abreißt. Bin zwar ein gemütlicher Fahrer (und natürlich immer mit
Schutzkleidung unterwegs), aber dieses puristische Gefühl was ich an dem Coupé schon mag, ist auf dem
Mopped noch 10x stärker.

Die Abwägung die ich machen muss ist: Lasse ich das Coupé noch 5 Jahre stehen bis zum "H", in der Hoffnung, dass
sich der Wert weiter nach oben entwickelt und habe währenddessen die Kosten für Garage, Steuern, Versicherung, TÜV und
Reparaturen (auch wenn ich kaum fahre), oder gebe ich es ab. Ich denke die Situation hatte jeder schon mal so in der Art.

Na ja, kommt Zeit, kommt Rat. Zumal die potentiellen Käufer für so ein Auto ja (noch) nicht Schlange stehen.

Also halte ich mal weiter die Füße still.

Stefan.

Hallo Stefan,

wollte Dir das Motorradfahren keinesfalls vemiesen. Aber das Auto würde ich auf alle Fälle behalten, in dem Zustand und mit dem Motor ohnehin.
Klar kostet der Unterhalt etwas, aber dafür hat man ja auch einen Gegenwert (Nutzwert und Fahrspaß).
Und im Vergleich zum Wertverlust eines neuen/neueren Autos (das vielleicht sogar weniger Spaß macht) sind die laufenden Kosten doch gering.

Das Moppedfahren konnte mir nicht mal meine Mutter vermiesen

Ich muss halt einfach abwägen ob man bei rund 500km im Jahr den Aufwand und die Kosten in Kauf nimmt
um Automobiles Kulturgut zu erhalten oder ob man den bequemen Weg geht, die Garage fürs Mopped
frei macht um nix Neues anmieten zu müssen. Alles "first world problems" und deshalb eigentlich nicht
diskussionswürdig. Andere Leute haben ganz andere Sorgen...

Trotzdem danke für deine Zeit und deinen Input. Ich mag das Auto immer noch sehr. Vielleicht muss ich
einfach mal wieder mehr fahren...

Stefan

Hallo zusammen,

nachdem ich kürzlich einen Anruf der Clubleitung erhielt, dachte ich es wäre Zeit für ein Lebenszeichen.

Motorradfahren macht noch Spaß, nach der Japanerin musste ich auch im Zweiradbereich nach Bayern wechseln. Die Garagensuche
war dann doch schwerer als ich dachte, mittlerweile haben aber beide Gefährte ein sicheres und trockenes Dach über dem Kopf.
Anbei aktuelle Fotos meiner Fahrzeuge.

Der E36 bleibt jetzt bis zur magischen "30". Dann sehen wir weiter. Und die 100.000km Marke kommt auch langsam näher

Euch allen weiterhin alles Gute, wenn ich beruflich nicht so eingespannt wäre, würde ich auch gern mal wieder einem Treffen
beiwohnen. Ich hoffe das bekommen wir 2020 mal hin.

Grüße aus Essen,
Stefan

Sieht richtig gut aus. Schöne Felgen, sonst kein Schnick-Schnack.
So kommt die klassisch-schöne Linienführung am besten zur Geltung.
Mir gefällt das Coupe, neben dem Cabrio, von allen E36 Karosserievarianten optisch ohnehin am besten (schreibe ich als Limousinenfahrer).